Hast du die Beobachterhaltung ausprobiert? Es kann sein, dass dich die eigenen Gedanken langweilen und du deshalb Ablenkung suchst. Wenn du das Experiment über ein paar Tage laufen lässt, erkennst du sehr wahrscheinlich wiederkehrende Gedanken(muster). Man geht davon aus, dass der Mensch rund 60.000 Gedanken pro Tag denkt und sich mindestens 80% davon wiederholen.
Angenommen das trifft auch auf dich mehr oder weniger zu, wäre es doch spannend zu wissen, zu welchen Anteilen du deinen Garten nährst und zu welchen Anteilen du ihn zumüllst, um bei dieser Metapher zu bleiben.
Sehr wahrscheinlich verhält es sich auch so mit deiner Lebensqualität. Vielleicht hast du schon einmal den Spruch gehört, dass man die Gedanken, die man heute sät, in einem Jahr ernten kann.
Ich halte diesen Beitrag bewusst kurz. Mir geht es nicht darum, deinen Verstand berieseln zu lassen. Mir ist es wichtig, dass wir um die Beschaffenheit unserer Gedanken wissen, sonst sind wir auf Autopilot und können nur schwer eingreifen. Wäre doch schade, oder?
Was ist der erste Gedanke am Morgen? Wie fühlst du dich, wenn er auftaucht? Welche Folge hat dieses Empfinden? Woran hindert es dich oder was fördert es?